Adaptogene

Adaptogene werden seit Jahrhunderten erfolgreich in der chinesischen Medizin und im Ayurveda eingesetzt. Auch die westliche Welt erkennt inzwischen, dass Adaptogene einen positiven Einfluss auf Körper und Geist haben können.

Was sind Adaptogene?

Adaptogene sind nicht irgendwelche Kräuter, sondern leistungsstarke Substanzen, die das (Hormon-)Gleichgewicht in Ihrem Körper wiederherstellen und Ihnen helfen, besser mit physischem, chemischem oder biologischem Stress umzugehen. Der Name „Adaptogene“ kommt vom lateinischen „adaptare“, was „anpassen“ bedeutet.

Besondere Wirkung von Adaptogenen

Adaptogene passen sich den Bedürfnissen des Körpers an und helfen, die Homöostase aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Unter Homöostase versteht man die selbstregulierende Fähigkeit des Körpers, alle Körperfunktionen im Gleichgewicht zu halten.

Adaptogene erreichen dies, indem sie die Kommunikation zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Nebennieren verbessern. Obwohl noch nicht vollständig geklärt ist, wie dies genau geschieht, ist es klar, dass Adaptogene eine Rolle bei der Regulierung unserer Hormone spielen, die Stressresistenz der Zellen stärken, das Immunsystem unterstützen und einen positiven Einfluss auf das Energieniveau und die geistige Klarheit haben.

Betrieb

Adaptogene sind, wie die meisten Nahrungsergänzungsmittel, in Pulver- oder Kapselform erhältlich.

Beispiele für Adaptogene


Die Passionsblume

Passionsblume wird oft als wertvolle Heilpflanze angesehen. Es ist für seine wohltuende Wirkung auf das Nervensystem bekannt und weist neben seiner starken antioxidativen Wirkung adaptogene, antidepressive und Anti-Stress-Eigenschaften auf.

Eine der bemerkenswerten Eigenschaften von Passionsblumen ist die Förderung einer besseren Schlafqualität. Dieses Kraut ist für seine entspannende und beruhigende Wirkung bekannt, die den Schlaf fördert und einen guten Schlaf fördert. Durch die Beeinflussung der REM-Phase trägt es zu einer verbesserten Erholung bei.

Reishi

In Amerika wird Reishi auch „Kraftpilz“ genannt und auf Chinesisch ist er besser bekannt als Ling Zhi, der „göttliche Pilz der Unsterblichkeit“. Reishi weist eine intrinsische Fülle an Vitaminen und Antioxidantien auf, zusätzlich sind Moleküle wie Triterpenoide, Polysaccharide und Peptidoglykane vorhanden. Diese bioaktiven Verbindungen werden mit den adaptogenen Eigenschaften von Reishi in Verbindung gebracht. Was die alten Weisen seit Jahrtausenden wussten: Reishi unterstützt das Gleichgewicht des Immunsystems. Wichtig in einer Zeit, in der unser Immunsystem durch Giftstoffe, Umweltverschmutzung, Stress und ungesunde Lebensstile geschwächt ist. Reishi soll außerdem eine beruhigende Wirkung haben, was zu weniger Stress und einem guten Schlaf führt. Gute Nacht!

Maca

Maca ist eine peruanische Knolle, die ausschließlich zwischen 4000 und 4500 m Höhe in den Anden wächst. Maca wird traditionell wegen aphrodisierender und/oder fruchtbarkeitssteigernder Eigenschaften verwendet und Untersuchungen haben gezeigt, dass Maca das Ausmaß sexueller Dysfunktion bei Frauen nach der Menopause reduziert. Maca scheint auch den Blutdruck und Depressionen bei Frauen in den Wechseljahren zu senken.

Shatavari

Shatavari ist das Kraut, das jede Frau in ihrem Küchenschrank haben sollte. Es regt einen regelmäßigen Menstruationszyklus an, erhöht die Fruchtbarkeit, unterstützt die Schwangerschaft und den Wochenbettbereich und wird auch in den Wechseljahren empfohlen. Der Name Shatavari leitet sich von der Bedeutung „diejenige, die 100 Ehemänner hat“ ab. Auch wenn es vielleicht nicht das Ziel ist, hundert Ehemänner zu haben, scheint Shatavari dafür bekannt zu sein, sowohl sexuelles Verlangen als auch Lebensfreude zu fördern. Das Kraut soll Ihre Energie und Vitalität so stark steigern, dass Sie theoretisch mühelos mit hundert Partnern mithalten könnten. Möchten Sie das auch ausprobieren?

Löwenmähne

Hericium Erinaceus, bekannt als Löwenmähne oder Bergpriester, hat eine lange Geschichte als allgemeine Unterstützung für Gehirn und Gedächtnis. Seinen Namen „Löwenmähne“ verdankt der Pilz seiner löwenähnlichen Mähne. Dieses Mykotherapeutikum wird zur Förderung der neurologischen Gesundheit und zur Linderung emotionaler und stressbedingter Beschwerden eingesetzt. Darüber hinaus zeigt es potenziell positive Auswirkungen auf Konzentration und Gedächtnis. Der wissenschaftliche Reiz dieses Perückenpilzes verdeutlicht seinen vielversprechenden Beitrag zur kognitiven Unterstützung.

Zurück zum Blog