Die neuen Fakten auf einen Blick.
- Mehr als 1,8 Millionen Frauen in den Niederlanden befinden sich in den Wechseljahren
-🎂 Altersmythos: Das berüchtigte Alter von 51 Jahren ist nur der Durchschnitt für die Wechseljahre. Die meisten Frauen kommen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren in die Wechseljahre. Überraschenderweise können Wechseljahrsbeschwerden bereits im Alter von 35 Jahren auftreten.
-🔄 Dauer der Wechseljahre: Der Übergang von fruchtbar zu unfruchtbar kann einen Zeitraum von sechs bis zehn Jahren dauern. Es ist ein schrittweiser Prozess, bei dem sich der Körper an eine neue hormonelle Realität anpasst.
- Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Konzentrationsprobleme, viel Stress, Stimmungsschwankungen. Jede dritte berufstätige Frau leidet unter Wechseljahrsbeschwerden, was zu geringerer Produktivität, geringerer Arbeitszufriedenheit und Fehlzeiten führt.
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Frauen denken, sie leiden an Burnout, in Wirklichkeit leiden sie jedoch unter Wechseljahrsbeschwerden. Eine falsche Diagnose kann zu großer Frustration und wenigen strukturellen Lösungen führen
12 Beschwerden, die Sie nicht sofort auf die Wechseljahre zurückführen würden!
- Gewichtszunahme: Wenn Sie sich fragen, woher diese zusätzlichen Pfunde kommen, könnte die Menopause schuld sein. Veränderungen des Hormonspiegels können den Stoffwechsel beeinflussen und zur Gewichtszunahme beitragen. Da Ihr Körper in den Wechseljahren weniger Östrogen und mehr Testosteron produziert, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie Fett an der Taille, am Bauch und an den Brüsten ansammeln, statt an den Hüften und am Gesäß. Sie erhalten eine „männlichere“ Figur.
- Schlaflosigkeit und Schlafstörungen: Schlechter Schlaf in den Wechseljahren ist ein häufiges Problem. Hormonelle Schwankungen, insbesondere ein Östrogenabfall, können Hitzewallungen und Nachtschweiß verursachen. Diese plötzlichen Temperaturschwankungen können es schwierig machen, sich wohl zu fühlen und ungestört zu schlafen. Aber auch andere typische Wechseljahrsbeschwerden wie Stimmungsschwankungen, Stress, verminderte Melatoninproduktion können einen schlechten Schlaf beeinflussen.
- Stimmungsschwankungen: Die emotionale Achterbahnfahrt der Wechseljahre. Hormonelle Schwankungen können zu Stimmungsschwankungen führen, die von Angstzuständen bis hin zu Depressionen reichen können.
- Unruhiges und aufgeregtes Gefühl: Fühlen Sie sich ständig unruhig, als ob etwas von Ihnen erwartet wird, Sie aber nicht wissen, was? Haben Sie ständig das Gefühl, gehetzt zu sein, obwohl Sie eigentlich gar nicht beschäftigt sind? Viele Frauen kennen dieses Gefühl in den Wechseljahren. In den Wechseljahren nehmen die Hormone Östrogen und Progesteron ab. Progesteron ist für seine beruhigende Wirkung auf unser Gehirn bekannt. Es hilft unter anderem, besser mit Stress umzugehen und reduziert Angstgefühle vor dem, was um uns herum passiert.
- Hitzewallungen: Plötzliche, intensive Hitzegefühle im Gesicht und auf der Brust, oft begleitet von Rötungen. Dies kann zu Herzklopfen und übermäßigem Schwitzen in der Nacht führen, was manchmal dazu führt, dass Kleidung und Bettzeug durchnässt werden. Dies wird durch Veränderungen des Blutflusses und des Hormonspiegels verursacht.
- Nachtschweiß: Hormonelle Veränderungen können zu übermäßigem Schwitzen führen.
- Verminderte Konzentration: Ihre Gedanken scheinen manchmal nach ihrem eigenen Rhythmus zu tanzen. Hormonelle Schwankungen können zu Konzentrationsproblemen führen.
- Trockene Haut und Augen: Die Wechseljahre können zu extrem trockener Haut und Augen führen. Dies ist auf den sinkenden Östrogenspiegel zurückzuführen, der sich auf die Flüssigkeitszufuhr auswirkt.
- Vaginale Beschwerden: Trockenheit, Juckreiz oder mehr Flüssigkeit. Ein Rückgang des Östrogenspiegels kann dazu führen, dass die Schleimhaut in der Vagina dünner und trockener wird. Dadurch kommt es zu Beschwerden wie Juckreiz, Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen. Auch Vagina und Blase werden anfälliger für Infektionen. Darüber hinaus kann das Verlangen nach Sex nachlassen und der Geschlechtsverkehr als schmerzhaft empfunden werden.
- Haarausfall: In den Wechseljahren nimmt die Produktion des weiblichen Hormons Östrogen ab, was zu Haarausfall führen kann. Möglicherweise stellen Sie beim Bürsten einen verstärkten Haarausfall, einen breiter werdenden Scheitel und schütteres Haar fest. Auch das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Hormonen kann sich verändern, was bei manchen Frauen zu unerwünschtem Haarwuchs oberhalb der Lippe oder am Kinn führen kann.
- Kopfschmerzen: Ein Drittel der Frauen leidet in den Wechseljahren unter Kopfschmerzen, die manchmal so stark werden, dass sie zu Migräne, auch hormoneller Migräne genannt, werden. Diese Kopfschmerzen werden häufig durch hormonelle Schwankungen, insbesondere während der Menstruation, verursacht oder verschlimmert. Darüber hinaus scheint es, dass die meisten Frauen in dieser Zeit unter Stress leiden. Dann ist es nur logisch, dass Kopfschmerzen häufiger auftreten.
- Verstopfung: Hormonelle Veränderungen können die Verdauung beeinträchtigen und zu Verstopfung führen.
- Gelenkbeschwerden: Hormonelle Veränderungen können sich auf die Gelenke auswirken und manchmal zu Steifheit und Beschwerden führen.